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George W. Bush mit dem irkaischen Präsidenten Ghazi Yawar

Foto: Reuters/Reed
Washington - US-Präsident George W.Bush hat sich erneut vehement gegen ein Verschieben des Wahltermins im Irak ausgesprochen. Nach einem Gespräch mit dem irakischen Präsidenten Ghazi Yawar in Washington sagte Bush am Montag: "Es ist wichtig für das irakische Volk, am 30. Jänner zu wählen, weil das eine Chance für die Leute ist, Demokratie zu erleben". Am Wahltermin festzuhalten "ist eine klare Botschaft an die Adresse der paar Leute im Irak, die versuchen, den Marsch in Richtung Demokratie zu stoppen", fügte Bush hinzu. Yawar zeigte sich im Kampf gegen die Aufständischen siegesgewiss. Terroristen hätten keine Wurzeln in der irakischen Gesellschaft. "Sie wollen den politischen Prozess unterlaufen und einen Bürgerkrieg anzetteln", sagte Yawar. "Ich kann die ganze Welt beruhigen, dass das niemals passieren wird". Die Mehrheit der Iraker brenne darauf, erstmals seit 45 Jahren in freien Wahlen abzustimmen. (APA/dpa)