Drei Iraker starben in der Früh bei einem Gefecht zwischen Aufständischen und einer US-Militärpatrouille in der westirakischen Stadt Ramadi. Augenzeugen berichteten außerdem, ein Selbstmordattentäter habe eine Autobombe neben der Außenmauer eines US-Militärstützpunktes im Zentrum von Ramadi gezündet. Über mögliche Opfer gab es zunächst keine Angaben. Neue US-Luftangriffe wurden aus dem benachbarten Falluja gemeldet.
Irak
Zwei Selbstmordanschläge im Irak
Zivilisten getötet - Neue US-Luftangriffe auf Falluja
Ramadi/Bagdad - Ein Selbstmordattentäter hat Mittwoch
früh im Süden von Bagdad mindestens zwei irakische Zivilisten mit in
den Tod gerissen. Nach Angaben von Augenzeugen explodierte die
Autobombe neben einem Gemüsemarkt im Stadtteil Al-Dura. Der Anschlag
habe einer US-Militärpatrouille gegolten, hieß es. Fünf weitere
Iraker seien verletzt worden. Der arabische Nachrichtensender Al
Jazeera sprach von sechs Toten.
Der Sender Al-Arabiya meldete, irakische Sicherheitskräfte hätten
im Bagdader Stadtteil Adhamiya eine der bedeutendsten Rechtsschulen
des sunnitischen Islam im Irak gestürmt. (APA/dpa)