Eine annähernd hohe Zahl von Todesfällen, nämlich 115, wurde zuletzt 1994 registriert, als allein während des Völkermordes in Ruanda 48 Journalisten ihr Leben ließen. IFJ-Generalsekretär Aidan White rief die Regierungen weltweit dazu auf, "Maßnahmen zur Verteidigung von Journalisten und anderen Medienbeschäftigten zu unternehmen, deren Rechte regelmäßig verletzt werden".
Situation auf den Philippinen besonders problematisch
Als besonders problematisch bezeichnete White die Situation auf den Philippinen: In dem südostasiatischen Staat seien in den vergangenen 20 Jahren 61 Journalisten getötet worden, ohne dass dafür jemand zur Rechenschaft gezogen worden sei.