Wien - Mehrheitlich erfüllt sehen die VP-nahe
AktionsGemeinschaft (AG) und der Österreichische Cartellverband (ÖCV)
ihre Forderungen zur Reform des Hochschülerschaftsgesetzes (HSG).
Gewünscht habe man sich von AG-Seite nur noch das passive Wahlrecht
für ausländische Studierende sowie ein Einsichtsrecht der
Studierendenvertretung in Evaluierungsergebnisse. Dem CV fehlt
wiederum ein Teilnahmerecht der Vertreter von Studenten, Mittelbau
und Professoren an Sitzungen des Universitätsrats. Kritik übte Marx an der grün-roten Führung der Österreichischen
Hochschülerschaft (ÖH), die sich bei der inhaltlichen Diskussion im
vergangenen Monat als "absolut mundtot" erwiesen habe. Die ÖH-Spitze
habe "die Arbeit der Opposition überlassen, die man so gern als reine
Servicemaschinen abstempelt, während man sich im Elfenbeinturm in der
Liechtensteinstraße (Sitz der Bundes-ÖH, Anm.) als einzig
verbleibende Gralshüter der Demokratie selbst bemitleidet", so Marx
in einer Aussendung. (APA)
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