Europay-Etats neu vergeben

Nach einem Markt-Screening im September lud Europay Austria acht Agenturen zum Wettbewerb ein. In einem dreistufigen Auswahlverfahren präsentierten schließlich Young & Rubicam, Saatchi & Saatchi, Demner, Merlicek & Bergmann und McCann Erickson. Ergebnis: Die Agentur Demner, Merlicek & Bergmann bleibt Etathalter für die Werbe- und Marketing-Etats der Produkte Maestro, MasterCard, Quick für das Jahr 2005, sowie für die händlerbezogene Werbung.

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

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"Neue"-Chefredakteur muss schon nach drei Monaten gehen

Keine drei Monate nach dem Start der Tageszeitung "Die Neue" in Tirol muss ihr Chefredakteur seinen Platz räumen. Die Moser Holding ersetzt Peter Plaikner durch seinen bisherigen Vize Manfred Schiechtl und Frank Staud, der zugleich stellvertretender Chefredakteur der "Tiroler Tageszeitung" bleibt.

Foto: APA/BARBARA GINDL

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Jung von Matt kreativste Agentur Deutschlands

Die Hamburger Jung von Matt-Gruppe gewinnt das "w&v-Kreativranking" vor der Ogilvy-Gruppe und der Hamburger Agentur Kolle Rebbe. Vorjahressieger Springer & Jacoby erreichte heuer nur Platz sieben. Auf Platz vier liegt der Vorjahreszweite Scholz & Friends. Der Agenturkunde mit den meisten Kreativpunkten ist in diesem Jahr der Autobauer BMW, knapp vor Volkswagen.

Foto: Archiv

Wolfgang Grob neu bei McCann Erickson

Wolfgang Grob verstärkt als Account Director das Beratungsteam von Christof Sigel. Grob startete seine Karriere nach Absolvierung der Fachschule für Wirtschaftswerbung (jetzt Werbeakademie) 1984 als Kontaktassistent bei Puttner & Bates. Der gebürtige Wiener wird sich bei McCann speziell um das Zusammenspiel von Marke und Handel kümmern.

Foto: McCann Erickson

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tele.ring gewinnt das Pit-Plakat-Ranking im Oktober

An ausgesuchten Standorten konnte man in einem Aufsetzer die drei "Specks" sehen, wie sie bei Ihrem Ausbruch aus ihrem Gehege "über die Plakatoberkante klettern". Diese plakative Umsetzung brachte einen Impact-Wert von 44 Prozent. Der Recall lag bei 47 Prozent, die Recognition bei 68 Prozent. Die österreichweite Monatskampagne kommt aus der Kreativ-Schmiede von Dirnberger de Felice und wurde von Carat Austria geplant.

Foto: epa holding

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Premiere-Chef wirft ORF "Piraterie" vor

Kritik am ORF kommt anlässlich der Bilanz nach vier Monaten Fernseh-Fußball "Neu" vom Pay-TV-Sender Premiere sowie von ATVplus. Seit dem Wechsel der Übertragungsrechte gibt es einen Rechtsstreit zwischen den TV-Anbietern. "Der ORF definiert sich einen rechtsfreien Raum. Man kann nicht von öffentlich-rechtlichem sondern von öffentlich-unrechtlichem Fernsehen reden", sagte Premiere-Chef Georg Kofler am Donnerstag in der Pressekonferenz in Wien.

Foto: APA/dpa/dpaweb/Frank Mächler

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ATVplus bringt die dritte Staffel von "24"

Die ersten beiden Staffeln der "Echtzeit"-Serie "24" hat der ORF gebracht, nun wird ATVplus die dritte Staffel zeigen. Roman Rinner, Head of Acquisition and Scheduling bei ATVplus, in einer Aussendung: "Wir werden die dritte Staffel von '24' ab 9. Jänner 2005 spielen." Gestartet wird mit einer Doppelfolge in der Prime Time. ATVplus hat zudem eine Option auf die vierte und fünfte Staffel ausgehandelt.

Foto: Archiv

Schon ab Mittwoch kann man "Nip/Tuck" bei ATVplus sehen

Am Mittwoch, 15. Dezember 2004, 21.15 Uhr startet "Nip/Tuck" auf ATVplus, die Serie wurde mit einem Emmy ausgezeichnet und wurde für vier weitere sowie für zwei Golden Globes nominiert. Die Serie rund um zwei Schönheitschirurgen feiert beim Privatsender Free-TV-Premiere.

Foto: ATVplus

Gama-Analyse der besten Plakate im November

"Unsere Sorgen hat die Wiener Städtische" punktete bei der Gama-Analyse der besten Plakate im November. In puncto Impact kommt die Kampagne mit dem Sujet der schwangeren Frau auf 33 Prozent (Gesamtdurchschnitt aller bislang abgetesteten Kampagnen 12 Prozent). An zweiter Stelle folgt die Plakatkampagne der Wiener Linien mit ihrem Sujet "Kinder, ihr seid ja schon alle da!" und die Müllvermeidungs-Kampagne "Ich bin eh schon zu blaaaad!" der MA 48 belegt Platz drei.

Foto: Mulitiart

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BBC-Reform kostet Tausende Arbeitsplätze

Mit einem radikalen Sparprogramm soll die BBC für neue Herausforderungen fit gemacht werden. Nach den am Dienstag in London von Generaldirektor Michael Thompson vorgestellten Plänen sollen in den kommenden drei Jahren 3.000 Arbeitsplätze gestrichen und mindestens 320 Millionen Pfund (463 Mio. Euro) eingespart werden. Zeitungsberichten zufolge dürften längerfristig aber sogar 6.000 BBC-Jobs verloren gehen.

Foto: AP/DAVE CAULKIN

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comm:unications schnuppert Zirkusluft

Die Wiener Text-, PR- und Eventagentur comm:unications unterstützt den Österreichischen Nationalzirkus Louis Knie ab sofort in Sachen PR und Pressearbeit. Das Team um Geschäftsführerin Sabine Pöhacker betreut das Weihnachtsprogramm des Zirkus, der von 3. Dezember bis 9. Jänner im Auer-Welsbach-Park beim Schloss Schönbrunn zu sehen ist.

Foto: APA/PFARRHOFER

Publicis Group Austria mit neuer Unit

Nach Gründung der Pharma-Marketing-Unit Publicis Vital hat die Publicis Group Austria nun eine weitere Spezialunit ins Leben gerufen: Publicis Dialog zeichnet künftig für den Kernbereich Dialogkommunikation und Marketing Services verantwortlich. In dieser Funktion operiert die Unit am Markt vollkommen eigenständig mit Spezialkompetenz im Bereich Dialog und Sales Konzeption sowie Marketing Services. Im Bild: Alexandra Hofer (Unitleiterin Publicis Dialog), Michael Straberger (CEO Publicis Group Austria) und Agnes Schwarz (Creative Director Publicis Dialog).

Foto: Publicis

"Look on the bright side"

Der Konsumgüterhersteller Unilever setzt in seiner US-Kampagne für das Waschmittel "All" auf Einfachheit. Die TV- und Printwerbungen sind etwas skurril und zurückhaltend. Die herkömmlichen Waschmittel-Webungen sind eher rational und verkaufsorientiert. Unilever will sich mit der auf 15 bis 20 Mio. Dollar geschätzten Kampagne von der Konkurrenz unterscheiden. Im Konzern setzen die Verantwortlichen auf eine starke "Brand-Personality", weil Qualität und ein guter Preis nicht mehr genug seien.

Foto: pte

Nike-Werbung in China abgesetzt

Der Sportartikelkonzern Nike muss in China einen TV-Werbespot absetzen. Der Spot mit US-Basketball-Star LeBron James würde zu viele Chinesen in deren Würde verletzen. In der Werbung kämpft der Sportler mit einem Cartoon-Kung-Fu-Meister und mehreren Drachen. James gewinnt die Auseinandersetzung. Diese Entscheidung der chinesischen Radio-, Film- und TV-Behörde ist eine weiteres Vorgehen gegen eine Reihe von Werbungen, die westliches Marketing in Konflikt mit chinesischen Traditionen und Symbolen bringen.

Foto: Reuter/KIN CHEUNG