Bogota - Am Flughafen der kolumbianischen Hauptstadt Bogota ist am Samstag ein Spanier festgenommen worden, der 180.000 Euro in seinen Schuhsohlen in das Land schmuggeln wollte. Der aus Madrid kommende Mann sei durch seine große Nervosität aufgefallen, sagte der Chef der Grenzpolizei, Luis Ruda. Deshalb hätten die Beamten ihn sorgfältig durchsucht. In seinen Schuhen sei dann die Summe in 500-Euro-Scheinen gefunden worden. Wozu das Geld dienen sollte, war zunächst unklar. Das kolumbianische Gesetz schreibt vor, dass bei Ein- oder Ausreise Summen im Wert von höchstens 10.000 Dollar (knapp 7.600 Euro) mitgeführt werden dürfen. (APA)