Wien - Nach dem "Durchhänger" im Oktober hat der heimische Automarkt im November wieder zugelegt: Mit 23.775 Pkw wurden um 12,4 Prozent mehr Neufahrzeuge angemeldet als im gleichen Vorjahresmonat. Wie die Statistik Austria heute, Montag, weiter mitteilte, lag die Zahl der Pkw-Neuzulassungen mit 292.396 Fahrzeugen (davon 206.814 dieselbetriebenen) um 3,2 Prozent über dem Vorjahr.

Unter den wichtigsten Pkw-Marken hatten im abgelaufenen Monat Audi (+43,2 Prozent), BMW (+30,3 Prozent), Ford (+27,6 Prozent), Toyota (+22,9 Prozent), Skoda (+19,5 Prozent), Peugeot (+12,3 Prozent), VW (+6,9 Prozent) und Mazda (+0,4 Prozent) Zuwächse, während Renault (-2,2 Prozent) und Opel (-1,0 Prozent) Verluste hinnehmen mussten.

VW Golf weiter an der Spitze

Unter den Top 10 Pkw-Typen blieb Marktführer VW Golf nach den ersten elf Monaten mit +31,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter an der Spitze. Opel Meriva konnte sogar einen Anstieg von +116,2 Prozent verzeichnen. Auch Ford mit dem neuen Focus (+32,9 Prozent), Opel Astra (+25,3 Prozent) und Renault Megane (+6,3 Prozent) bilanzierten positiv. Dagegen mussten Pkw-Typen wie Audi A4 (-22,3 Prozent), VW Polo (-18,4 Prozent), Peugeot 206 (-12,9 Prozent), Skoda Fabia (-10,6 Prozent) und Peugeot 307 (-4,9 Prozent) Einbußen hinnehmen.

Der Nutzfahrzeugmarkt konnte im November auf eine besonders positive Bilanz verweisen: Die Zahl der Lkw-Neuzulassungen stieg um 42,6 Prozent, die Zunahme der Neuzulassungen bei Sattelfahrzeugen betrug plus 35,7 Prozent. Insgesamt wurden von Jänner bis November 377.147 Kraftfahrzeuge - darunter neben Pkw und Lkw auch Motorräder, Busse etc. - zum Verkehr neu zugelassen, um 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im November ist die Zahl der Kfz-Neuzulassungen um 15,5 Prozent auf 28.881 gestiegen. (APA)