Ziel sei es, eine regional eigenständige Zeitung mit dem Schwerpunkt Lokales zu halten, auch eine Parteizeitung solle die SVZ bleiben, so Haubner weiter. Fix vereinbart sei auch schon, dass künftig täglich zwölf überregionale Seiten vom "Volksblatt" zugekauft werden. Die restlichen acht Seiten werden in Salzburg produziert. Im Lauf des kommenden Jahres werde es auch Änderungen im Layout geben. Es sei aber nicht unbedingt an eine Anpassung an das "Volksblatt" gedacht, die SVZ solle sich schon ein eigenständiges Erscheinungsbild erhalten.
Keine Investoren genannt
Wie sich das Redaktionsteam aus vier bis fünf Angestellten und mehreren freien Mitarbeitern zusammensetzen wird, konnte Haubner noch nicht sagen, es solle auf jeden Fall eine gute Mischung gefunden werden. Die Gespräche mit der Redaktion werden in der nächsten Woche geführt. Chefredakteur Helmut Mödlhammer sagte gegenüber den "Salzburger Nachrichten", er wolle einer neuen Lösung nicht im Weg stehen und werde über ein Ausscheiden aus der SVZ "nicht traurig" sein.
Was die Frage neuer Investoren betrifft, zeigte sich Haubner recht zuversichtlich. Da aber noch keine Verträge unterzeichnet sind, konnte er noch keine näheren Angaben dazu machen.