Stockholm - Die Zusammenarbeit mit dem Modedesigner Karl Lagerfeld sowie winterliche Kälte haben die Umsatzzahlen des schwedischen Textilkonzerns H&M im November um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr in die Höhe getrieben. Wie die größte Bekleidungskette der Welt am Donnerstag in Stockholm bestätigte, war dies das kräftigste Wachstum gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres seit Oktober 2002. Das Unternehmen teilte keine absoluten Verkaufszahlen mit.

Nach in der Zeitung "Svenska Dagbladet" veröffentlichten Berechnungen von Analysten hat die medienträchtige Zusammenarbeit mit Lagerfeld den Konzernumsatz direkt um fünf bis sechs Prozent wachsen lassen. Der in Paris lebende deutsche Modeschöpfer hatte die schwedische Kette in Medien kritisiert, weil sie nicht genügend Teile produziert und diese in zu wenig Läden angeboten habe.(dpa)