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Nach christlichem Verständnis ist mit der Geburt Jesu "das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet", in die Welt gekommen.
Als gesichert gilt, dass das Geburtsfest Jesu bereits im Jahr 336 in der römischen Stadtliturgie gefeiert wurde. Über die Entstehungsgeschichte gibt es zwei Überlieferungen. Eine Theorie geht davon aus, dass die römische Kirche mit der Terminisierung des Festes der Geburt Christi ("Natalis Christi") auf den 25. Dezember ein bewusstes Zeichen setzen wollte. Und zwar gegenüber dem heidnischen Festtag des "Natalis Solic Invicti", des unbesiegten Sonnengottes, der ebenfalls am 25. Dezember, dem Tag der Wintersonnwende, gefeiert wurde.
"Licht der Welt"
Nach christlichem Verständnis ist mit der Geburt Jesu "das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet", in die Welt gekommen. Deshalb wird Jesus auch als "Sonne der Gerechtigkeit" und als "Licht der Welt" bezeichnet. Demnach wäre das heutige Weihnachtsfest nicht inhaltlich, sondern nur dem Termin nach mit dem Fest des heidnischen Sonnengottes verbunden.