Ihre Intention war eine umfassende Gesellschaftskritik mit dem politischen Impuls, die Geschlechterverhältnisse nicht nur zu analysieren sondern auch zu verändern. Frauen- und gendersensible Forschung/ Feministische Wissenschaft wollte damit auch politisch etwas bewirken und scheinbar natürliche Geschlechterrollen in Frage stellen. Dieser ursprünglich selbstverständliche Anspruch ist aber mehr und mehr abhanden gekommen.
Angesichts der weltweit durch Globalisierung und Neoliberalismus fortschreitenden sozialen Ungleichheit ist es wichtig, dass sich feministische Theorie wieder verstärkt den Lebensrealitäten von Frauen zuwendet. Forschung muss, wenn sie ihren emanzipatorischen Charakter nicht aufgeben und rein akademisch bleiben will, an den Lebensrealitäten von Frauen und ihren gesellschaftspolitischen Problemlagen anknüpfen." (aus dem Programm)
Das Symposium wendet sich an:
Das Symposium wird grenzüberschreitend in Kooperation mit den folgenden Organisationen durchgeführt:
Verband feministischer Wissenschaftlerinnen, A
Olympe, Feministische Arbeitshefte zur Politik, CH
Archiv für Frauen- und Geschlechtergeschichte Ostschweiz
Politische Frauengruppe St.Gallen, CH
Universität Innsbruck, Büro für Gleichstellung und Gender, Tirol
AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, Innsbruck
Studienzentrum Bregenz
Fachhochschule Vorarlberg, Studiengang Sozialarbeit, Dornbirn (red)