Der US-amerikanische Anbieter von Netzwerksicherheitslösungen Safenet hat eine neue Appliance vorgestellt, die einen schnellen und effektiven Fernzugriff auf Rechnersysteme gewährleisten soll. "SafeEnterprise iGate VPN 4.0" kann in SafNet`s Zwei-Faktor- Authentisierungstoken "iKey" integriert werden, der alle gängigen Identity-Management-Systeme unterstützt und einen Sicherheits-Check der Client-Anwendungen durchführt. Sicher Durch den Check der Client-Sicherheit kann das VPN (Virtual Privat Network) nicht zum Eingangstor für Trojaner, Viren, Würmer oder Hacker werden. Dabei werden laut Safenet die Clients regelmäßig auf neue Viren-Updates und Firewalls überprüft. Windows-Registrierungs- und Service-Checks sowie Cache-Cleaning werden ebenfalls durchgeführt. Die Lösung bietet einen sicheren Fernzugriff von fast jedem Ort aus. Zusätzlich bietet "iGate" eine Hardware-basierte HTTP-Kompression und eine SSL-Beschleunigung. Das System unterstützt Verschlüsselungstechnologien und verfügt über die aktuellste Authentifizierungstechnik, Auditing und Reporting-Tools. Probleme Laut Safenet stellten Passwörter lange Zeit die Archillesferse der IT-Sicherheit dar. Je strenger die Passwort-Politik jedoch ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Anwender Passwörter notieren. Dadurch steigt jedoch das Risiko, dass Codes in falsche Hände gelangen. "Passwort-Hacker können die meisten Passwörter innerhalb weniger Minuten knacken", erklärt Chris Holland, Director of Product Management bei Safenet. "Es ist daher viel besser, sich statt Passwörter auf etwas zu verlassen, das man hat und auf etwas, das man weiß, die Zwei-Faktor-Authentisierung", so Holland. (pte)