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Sylvia Plath

Der Spielfilm "Sylvia" erzählt die Geschichte der dramatischen Leidenschaft zwischen zwei der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Sylvia Plath und Ted Hughes. Plath galt als Wunderkind. In der kurzen Zeit ihres Schaffens war sie ungeheuer produktiv. Dennoch war sie zerrissen zwischen dem Anspruch, den Idealvorstellungen der amerikanischen Gesellschaft von einer perfekten Hausfrau, Mutter, Ehefrau und zugleich dem Wunsch nach öffentlicher Anerkennung als Schriftstellerin und literarischem Ruhm zu entsprechen.
"Sylvia" startet am 6. Januar 2005 in den deutschen Kinos (wann in den österreichischen, sollte sich im Januar klären).

Bis der Tod sie scheidet
Bei 3Sats "KulturZeit" finden Sie mehr zum Film und dem bewegten Leben der Sylvia Plath.
Foto: APA/AP

fiber #6

Die neue Ausgabe von fiber ist da und wartet seit 20.12. druckfrisch in diesen Läden.
Das möchten die MacherInnen feiern und laden daher herzlichst und fibrigst zum fiber-Fest inkl. Heft-Präsentation


  • LIVE!-Band: nin com poop (Mehr...)
  • DJs: Dj Giu / DJ NiSt / DJ lady Bug
  • visuals: büro arbiträr
  • fiber Devotionalien - poppige Shirts mit Wortwitz - handmade!
  • Glühwein


    Zeit: Samstag, 08.01.2005 ab 20.00 Uhr
    Ort: TÜWI, Peter-Jordan-Straße 76, 1900 Wien
    [Öffis: 40a, 37a, 10a]

    Link
    fiber - werkstoff für feminismus und popkultur
  • Screenshot Webpage

    Weiblichkeit und Wohnen in der Moderne

    Die Österreichische Gesellschaft für Architektur und der Sonderzahl Verlag laden ein zur Podiumsdiskussion anläßlich der Buchpräsentation "Leere Räume. Weiblichkeit und Wohnen in der Moderne" von Sabine Pollak mit Elke Krasny, Iris Meder und Sabine Pollak; Moderation: Robert Temel.

    "Leere Räume" untersucht die Zusammenhänge zwischen der Architektur des privaten Wohnens und dem jeweiligen idealen Bild des Weiblichen. Sabine Pollak, die im Bereicht Feminismus und Wohnen, Wohnen und Gender und Geschichte des Privaten forscht und seit 1996 als Partnerin im Büro Köb & Pollak Architektur in Wien arbeitet, bedient sich dabei verschiedener Texte von Walter Benjamin, Sigmund Freud und Hermann Muthesius; anhand früher Texte und Bauten von Adolf Loos, Le Corbusier und Ludwig Mies van der Rohe ergründet sie das Zusammenspiel zwischen dem Bild idealisierten Wohnens und dem Bild idealisierter Weiblichkeit.

    Zeit: Dienstag, 11. Jänner 2005, 19.00 Uhr
    Ort: Kunsthalle Wien, Project Space, Karlsplatz, 1010 Wien

    Links
    Kunsthalle Wien
    Ö. Gesellschaft für Architektur
    Sonderzahl
    Wohnbau TU Wien

    Buchcover

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Mehrheiten und Minderheiten in der Dimension "Technik"

    Cybertechnologien und AkteurInnen der Entwicklungszusammenarbeit bzw. der Minderheitenpolitik in Österreich: Wie sprechen die Einen über das Andere, wie erzeugt das Andere das Eine? Welchen Status hat in Handlungsstrategien zum Digital Divide die Positionierung "Frau" in Relation zu anderen sozialen oder symbolischen Markierungen, also "race", "class", "ability", sexuelle Identifikation, geopolitische Verortung?

    Die Sektion Feministische Theorie und Geschlechterforschung in der OeGS lädt zum Vortrag mit anschließender Diskussion von / mit

    Hanna Hacker:
    TEXT UND TECHNIK.
    Zur Produktion von Minoritäten in ICT-Diskursen

    Der Vortrag der Dozentin am Institut für Soziologie der Uni Wien mit Forschungsgebieten Queer Theories und Postcolonial Studies präsentiert Analysen von Strategiepapieren, Projektdarstellungen und Interviewtexten im Schnittfeld von Hardware-/Software-Märkten, Entwicklungs- und Minderheitenpolitik und will u.a. die Frage nach dem "Feministischen" darin diskutieren.

    Zeit: Freitag, 14. Januar 2005, 17.30 Uhr
    Ort: Seminarraum 1 des Instituts fuer Soziologie, 1090 Wien, Rooseveltplatz 2, 1. Stock
    Foto: APA/epa/Coffrini

    g.spot

    "Check in & freak out: for gay girls & boys and friends"

    Am 7. Januar 2005 findet ab 22 Uhr wieder das "g.spot" statt.
    Ort: subzero, Siebensterngasse 27, 1070 Wien

    Mit dabei:
  • DJ Delano vs. Roman Ranosz [tribal.house (MTV Valkana Beach – Biosphere – Foxy Team)]
  • DJ Mo [electro.house]
  • DJ Dragon [through the decades]
  • DJ Stilz [alternativ.pop.rock]
  • DJ Moviestarlady [funky.groove]
  • Dezember-Flyer

    ceija stojka.leben

    In seiner Außenstelle zeigt das Jüdische Museum einen Querschnitt aus dem Werk von Ceija Stojka mit dem Titel "ceija stojka.leben". Die Arbeiten der Malerin, Autorin und Sängerin reflektieren das Schicksal und Leid der verfolgten Roma-Gruppe auf eindrucksvolle Weise.

    Ausstellung: "ceija stojka.leben"
    bis 6. März 2005 zu sehen im
    Museum Judenplatz
    Judenplatz 8
    1010 Wien

    Bild: ceija stojka

    Hakoah Lischot - noch bis 7. Jänner

    Sieben rüstige alte Damen treffen einander im Wiener Amalienbad, um zu schwimmen. Das mag auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches an sich haben. Aber: Die sieben Damen sind von weit her gekommen, zurück in ihre Geburtsstadt Wien. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland waren sie, wie viele tausende andere, geflohen, um der Verfolgung und Ermordung zu entgehen. Die sieben Frauen gehörten zu den Meisterschwimmerinnen des jüdischen Sportklubs Hakoah ("Stärke"), der 1909 gegründet worden war, als viele österreichische Vereine bereits begannen, jüdischen MitbürgerInnen die Mitgliedschaft zu verweigern. Rasch wurde aus Hakoah einer der führenden Sportklubs Österreichs und Europas, und die Schwimmsektion zählte, vor allem in den dreißiger Jahren, zu ihren erfolgreichsten Abteilungen.

    Filmemacher Yaron Zilberman begleitete die sieben Frauen, allesamt über achtzig Jahre alt, bei ihrer Reise nach Wien und in die eigene Vergangenheit und ließ daraus den Dokumentarfilm "Hakoah Lischot" (Watermarks) entstehen, der nicht nur von Schmerz und Trauer handelt, sondern auch von Stärke, Fröhlichkeit, Kameradschaft und von der unbändigen Lust am Leben.

    Hakoah Lischot
    Israel/F/USA 2004, 80min, Farbe und Schwarzweiß, OmU
    im TOP Kino täglich um 21 Uhr
    6. Bezirk, Rahlgasse 1 (Ecke Theobaldgasse)

  • Kartenreservierungen - täglich ab 16 Uhr - unter (01) 208 30 00
    Kinokassa öffnet ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn.
    Freie Platzwahl.
  • Schul- und Gruppenvorstellungen am Vormittag möglich. Für Anfragen: E-Mail

    Link
    Firstchoicefilms - Weitere Informationen über den Film
  • Foto: Firstchoicefilms

    The constant lover - Faster Than The Speed of Light

    Von 18. Dezember 2004 bis 5. März 2005 zeigt der Kunstraum Innsbruck im Rahmen der Ausstellung "Der soziographische Blick 6"

    Elke Krystufek - The constant lover - Faster Than The Speed of Light.

    Kunstraum Innsbruck
    Maria Theresienstr. 34 (Arkadenhof)
    A-6020 Innsbruck
    Homepage
    Di. bis Fr. 11 bis 18 Uhr, Sa. 12 bis 17 Uhr, So./Mo. geschlossen
    Eintritt frei!
    Foto: Elke Krystufek/Push that Button Baby, 2003

    Uterus Migration

    "...den Bauch zu verlassen, sich zu distanzieren, sich zu entscheiden, andere Horizonte zu erblicken, weit weg vom bequemen und warmen Ort ... sich ertappen beim Zeichnen von Föten, die sich außerhalb des Körpers der Mutter befanden, und die lediglich durch eine Schnur an sie verbunden waren... die Zeit der Abreise ... Verzweiflung aus Angst vor dem Unbekannten ...Abschiednehmen... Ich kam am Vormittag des 8. Oktober 2003 in München an."

    In der Schaufenstergalerie von "maiz" läuft zur Zeit die Installation mit bearbeiteten Kleidungsstücken und Zeichnungen von Ana Judith Haugwitz.

    Link
    100 Jahre Sünden - 100 Jahre maiz

    Die Schaufenstergalerie in der Hofgasse 11, 4020 Linz, ist als freie Galerie konzipiert. Sie ist die erste Galerie in Österreich, die besonderes Augenmerk auf die Auseinandersetzung mit Konzepten und Strategien der antirassistischen, migrationspolitischen und feministischen (Zusammen)Arbeit vor allem im Kunst- und Kulturbetrieb legt.
    Logo maiz

    Bild nicht mehr verfügbar.

    "Frau Mayer bitte zum Mikrophon...."

    Kennen Sie das Gefühl vor einem Auftritt? Sich vor größeren oder kleineren Gruppen zu präsentieren, beschert oft Nervosität und weiche Knie. Das vorher Gelernte und Geübte ist nur noch verschwommen wahrzunehmen, die Sicherheit aus dem Alltag scheint plötzlich nicht in Reichweite zu sein. Schultern hoch, schneller sprechen, irgendwie durchwurschteln und froh sein, wenn’s vorbei ist?

    Im Workshop "Rhetorik, Auftritt und Selbstpräsentation für Frauen" lernen Sie praxisnah und ganzheitlich, wie Sie Ihren Auftritt verbessern können. Methoden aus der Theaterarbeit, unkonventionelle Übungen und erprobte Techniken stärken Ihren Auftritt.

  • Inhalte
    Sprechen vor Gruppen / Rhetorik - Aufbau von Reden / Professioneller Auftritt - Dramaturgie / Persönlicher Stil, Haltung / Atem- Stimm- und Sprechübungen / Mikrophontraining / Feedback / Entspannungsübungen, damit Sie sich drauf freuen können, wenn es heißt: "Frau.... bitte zum Mikrophon!"

  • Leitung
    Ingrid Schiller, Kabarettistin ,Sängerin, Kulturmanagerin und
    Eva Gütlinger, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Beraterin, Kulturmanagerin.

  • Termin
    Freitag, 7. Jänner 2005, 14.00 – 22.00 Uhr und Samstag, 8. Jänner, 9.00 - 18.00 Uhr

  • Seminarort
    Wurzelhof, Langschlag (NÖ) [Link: Wurzehof

  • Infos und Anmeldung
    Eva Gütlinger, Tel: 0699-12290785 oder
    Ingrid Schiller, Tel.: 0664-1146621

  • Kosten
    € 200,- (+ 20 % Mwst.)
    dazu kommen noch Übernachtungs- und Verpflegungskosten (EZ € 41,50 / DZ € 34,50 jeweils für Halbpension)
  • Foto: APA/dpa/Breloer

    ViennaMix stellt sich vor

    Der erste Verein für Les/Bi/Schwule und Transgender MigrantInnen trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Konferenzraum der Rosa Lila Villa (Linke Wienzeile 102, 1060 Wien) im ersten Stock.

    ViennaMix engagiert sich politisch für die Interessen und Probleme der Les/Bi/Schwulen MigrantInnen Community in Österreich und richtet sich an Les/Bi/Schwule und Transgender MigrantInnen, sowie alle Interessierten. Der Verein bietet eine Anlaufstelle für konkrete Hilfe, rechtlichen Rat und professionelle Beratung. Alle, die sich in ungezwungener Atmosphäre über kulturelle, religiöse und/oder sexuelle Themen austauschen wollen, sind eingeladen dies hier zu tun.

    Link
    ViennaMix
    Anonyme E-mail Beratung
    Homepage ViennaMix

    "Naturfahr"

    Unter dem Titel "Naturfahr" ist im "autonomen FRAUEN zentrum" in Linz eine Ausstellung für Frauen der Künstlerin Friederike Pilshofer zu sehen.

    Biografisches
    Friederike Pilshofer ist im Jahre 1924 im Weinviertel geboren und aufgewachsen.

    Mit ihren 80 Jahren, wenn andere sich zur Ruhe setzen, ist sie voller Tatendrang. Ihre Werke sind Tuschmalereien und Bilder aus Pastell, wobei sie überwiegend Naturlandschaften und Bäume aus der näheren Umgebung von Urfahr wählt.
    Reiseeindrücke aus dem fernen Osten dokumentiert sie ebenfalls in ihren Bildern.

    Die Bilder können bis 14. Jänner 2005 besichtigt werden.

    autonomes FRAUEN zentrum
    Humboldtstraße 43, 4020 Linz
  • Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr, Mo. und Do. von 13 bis 17 Uhr.
    jeden Montag von 18 bis 22 Uhr Frauencafe
  • Foto: Pilshofer

    10104 Angelo View Drive

    Hinter dieser Adresse verbirgt sich ein spätmodernistisches Einfamilienhaus des amerikanischen Architekten John Lautner, das in zahlreichen Hollywood-Produktionen als Schauplatz und Herberge des "Bösen" dient. In der im Mumok präsentierten Filminstallation der österreichischen Künstlerin Dorit Margreiter kommt dieser "Albtraum der westlichen Kleinfamilie" in verschiedenen Perspektiven zu Tage, u.a. durch die Sichtbarmachung geschlechtsspezifischer Raum- und Bedeutungszuschreibungen.

    10104 Angelo View Drive
    Filminstallation von Dorit Margreiter
    Bis 16. Jänner 2005
    MUMOK Factory
    Museumsplatz 1
    1070 Wien

    Foto: Margreiter/Mumok