KPN beendet Untersuchung zu Preisnachlässen - Keine Neubilanzierung
2003 nur "marginale Summe"
Redaktion
Das niederländische Telekomunternehmen KPN
hat die interne Überprüfung von Preisnachlässen für ausgewählte
Festnetz- Kunden beendet und muss nach eigener Einschätzung die
Jahresergebnisse nicht neu bilanzieren. Wie das Unternehmen am
Mittwoch in Amsterdam bekannt gab, summieren sich diese Nachlässe
seit 2003 auf etwa 20 Mio. Euro. Vor 2003 habe es sich nur um eine "marginale" Summe gehandelt. Das
Festnetz-Geschäft steuert nach Unternehmensangaben ohnehin nur einen
geringen Anteil von 2,5 Prozent zum Gesamtumsatz bei. KPN werde nun
das Aktienrückkaufprogramm wieder aufnehmen, das am 1. November
unterbrochen worden war. Der Konzern hatte angekündigt, das Programm
bis zum Ende der Untersuchungen auszusetzen.(APA/dpa)
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