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Sie widmen sich ja der hohen wissenschaftlichen Kunst des Beamens. Nur fürchten wir, dass Ihnen die Wiener Linien in den Tiefen der Stadt inzwischen einen kleinen Schritt voraus sind. Das Phänomen wurde am Mittwoch zum wiederholten Male in der U3-Station Hütteldorferstraße beobachtet: Der nächste Zug komme in drei Minuten, wird angezeigt. Dann auf einmal: in sieben Minuten. Als fünf Sekunden später wieder nur zwei Minuten Wartezeit prognostiziert wurden - fuhr der Zug tatsächlich ein. Uns fallen nur zwei mögliche Erklärungen ein: Entweder den Wiener Linien ist der Durchbruch bei Zeitsprüngen gelungen. Oder aber der U-Bahnzug wird auf der Strecke hin und her gebeamt. Unser Zeichen: frei (DER STANDARD, Printausgabe, 23.12.2004)