"Ermittler sind dabei, ihre Untersuchungen über die Ursache der Explosion abzuschließen", sagte Myers. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe es so aus, als ob ein Attentäter einen Sprengkörper bei sich getragen habe. Ein entsprechendes Zwischenergebnis der noch laufenden Untersuchungen werde in Kürze im Irak veröffentlicht, kündigte Myers an. Beamte des FBI waren zu den Ermittlungen in den Irak gereist.
Bei blutigsten Attacke auf eine die US-Streitkräfte im Irak, seit der amerikanische Präsident George W. Bush das Ende der hauptsächlichen Militäroperationen verlautbarte, wurden nach vorläufigen Angaben des Generalstabchefs 22 Menschen, die sich in einem Kantinenzelt befanden, getötet. Bei 13 der Todesopfer handelte es sich demnach um Soldaten, bei fünf um amerikanische Zivilsten darunter vier Mitarbeiter des US-Konzerns Halliburton.
Weiters starben bei der Explosion drei Angehörige der irakischen Nationalgarde sowie ein weiterer Zivlist, dessen Herkunft unklar ist. Die Zahl der Verletzten gab Myers mit 69 an.