Sydney - Im australischen Sydney hat die Polizei zu Weihnachten einen Mann aus einer etwas peinlichen Lage befreit: der mit einem Mini-Rock bekleidete Mann hatte sich - offenbar etwas zu tief - kopfüber in einen Container für Kleiderspenden gebeugt und war in der Luke stecken geblieben.

Ein Passant hatte die Polizei alarmiert. Doch war die Polizeistreife nicht in der Lage, den zunächst für eine Frau gehaltenen Mittdreißiger aus der Zwangslage zu befreien. Das gelang erst am Sonntag einer zu Hilfe gerufenen Rettungseinheit.

Der Mann im Rock habe nach der Befreiung erklärt, er habe eine Kleiderspende zu Weihnachten loswerden wollen, sagte eine Polizeisprecherin. Weshalb der Mann das in dem ungewöhnlichen Aufzug tat, wusste die Sprecherin allerdings nicht. "Jedenfalls ist das ja kein Delikt", hieß es nur lapidar.(APA/Reuters)