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Grafik: Archiv
Eine weiter Niederlage im vermeintlichen Schutz seiner vermeintlichen Rechte hat nun SCO hinnehmen müssen: Das zuständige Gericht hat nun die Klage der Firma gegen Daimler Chrysler abgewiesen.

Klagegrund

SCO hatte dem Automobilhersteller vorgeworfen mit seinem Unix-Know How bei der Weiterentwicklung des Linux-Kernels geholfen zu haben, und somit die eigenen Rechte verletzt zu haben. Mittlerweile haben auch beide Seiten der Klageabweisung zugestimmt, zwar kann SCO seine juristischen Bemühungen jederzeit wieder aufnehmen, muss dann aber zuvor die Anwaltskosten von Daimler Chrysler übernehmen.

Unerfreuliches

Diese weitere schwere Schlappe wurde nur wenige Tage nach der Veröffentlichung der - für die Firma wenig erfreulichen - Quartalszahlen bekannt. So gab es im Jahresvergleich eine Vervierfachung der Nettoverluste und einen vollkommenen Einbruch des Geschäfts mit Unix-Lizenzen für Linux-BenutzerInnen. (red)