Um seinen Status als bestbezahlter Spieler der NFL zu rechtfertigen, fehlt Manning, der einen mit 98 Millionen Dollar dotierten Siebenjahresvertrag hat, allerdings noch ein Triumph bei der "Super Bowl". Auf dem Weg zum Finale, das am 6. Februar in Jacksonville/Florida stattfindet, droht Indianapolis eine schwierige Tour durch die kalten nördlichen Staaten. Die Colts müssen in Viertel- und Halbfinale auswärts antreten, da die Top-Teams sich keine Blöße gaben. Titelverteidiger New England Patriots gewann 23:7 bei den New York Jets. Und die Pittsburgh Steelers nahmen mit dem 20:7 bei den Baltimore Ravens erfolgreich Revanche für die bisher einzige Saison-Niederlage am zweiten Spieltag.
Von den Niederlagen der Ravens und der Jacksonville Jaguars, die gegen die Houston Texans ein 0:21 kassierten, profitierten die Denver Broncos. Die "Wildpferde", selbst schon am Samstag 37:16-Sieger bei den Tennessee Titans, haben jetzt die besten Aussichten auf einen der beiden noch zu vergebenen Playoff-Plätze. Nach dem 41:7 bei den San Francisco 49ers machen sich aber auch die Buffalo Bills noch Hoffnungen. Das Team von der Westküste verlor nach einem Fehlstart in die Saison nur eine ihrer zurückliegenden neun Begegnungen.