Unter den Todesopfern der Flutwellen sind allein in Thailand mehr als 700 ausländische Touristen. In dem von zahlreichen deutschsprachigen Touristen besuchten
Sofitel-Hotel von Khao Lak an der Küste Thailands wurden 280 Urlauber und
Mitarbeiter vermisst. Wie die französische Hotelgruppe Accor am
Dienstag in Paris mitteilte, wurden von den 415 Menschen, die sich
zum Unglückszeitpunkt im Sofitel Magic Lagoon Khao Lak aufhielten,
135 gefunden und in Sicherheit gebracht. 35 Menschen wurden tot geborgen. Von den anderen fehle jede
Spur. Die Geretteten würden materiell versorgt und psychologisch
betreut, erklärte Accor. Auch werde für die Urlauber die Heimreise
organisiert. Rund 40 Österreicher sollen dieses Hotel bei Jumbo
Touristik bzw. bei Tai Pan gebucht haben.
Das Hotel wird zudem von zahlreichen Deutschen, Australiern und
Franzosen frequentiert. Einzelheiten über die Aufteilung nach
Nationalitäten lagen zunächst nicht vor. (APA/AFP)
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