Stellvertretender Generalsekretär Egeland: "Größte Aktion der Geschichte nötig"
Redaktion
Wien - Die Todesflut in Südasien, nach den Worten des stellvertretenden UNO-Generalsekretärs Jan Egeland die "größte Naturkatastrophe aller Zeiten", wird auch die größte Hilfsaktion in der Geschichte erforderlich machen. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (UN) schätzt die erforderlichen Finanzhilfen für die Versorgung der Opfer der Flutkatastrophe in Südasien auf rund 30 Millionen Dollar (22,0 Mio. Euro). Diese Summe sei nötig, um auf die Katastrophe in Sri Lanka, Thailand und Indonesien zu reagieren, teilte die Organisation am Dienstag mit. 1,5 Millionen Dollar Soforthilfen konnten demnach bereits für die drei Staaten aufgebracht werden. In Sri Lanka seien am Dienstag die ersten Nahrungsmittel-Lieferungen eingetroffen. (APA/Reuters/red)
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