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Flüchtlingslager nahe Nyala in Darfur.

Foto: APA/EPA/ Philip Dhil
New York - Nach neuen Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen haben die Vereinten Nationen ihre Hilfslieferungen in die Bürgerkriegsregion Darfur im Westen des Sudan eingestellt, wie ein UN-Sprecher am Dienstag mitteilte. Die Rebellen hatten am Montag die Stadt Chubaysh an der Verbindungslinie nach Darfur angegriffen, die Regierungstruppen übten Vergeltung. Insgesamt drei Konvois des Welternährungsprogramms mit 70 Lastwagen und 1.300 Millionen Tonnen Lebensmitteln wurden daraufhin gestoppt. 260.000 Menschen müssten deswegen in den betroffenen Gebieten auf ihre Lebensmittelrationen verzichten, sagte der Sudan-Gesandte der UN, Jan Pronk, in New York. (APA/AP)