es war einmal ein richtiger wiener bursch im jungen ungestümen lebensalter, der mit seiner schule einen schikurs auf dem tirolerischen lande verbrachte. unvernünftig, wie man in diesem alter gelegentlich ist, marschierte nun dieser Bursch mit seinen klassenkameraden in die nächste disco und alle zusammen grüßten beim eintreten freundlich im chor: "wien grüßt seine bauern." es bekam ihnen nicht sonderlich gut, den wiener burschen, sie zogen mit der einen oder anderen blessur davon.

jetzt zeigt sich allerdings, dass die anrede "mein bauer" nicht unbedingt herabwürdigend gemeint sein muss. hier beispielsweise werben sie selbst damit, die niederösterreichischen bauern. und mehr noch: wir wiener können sie sogar wählen: "meine lieblingsbäuerin/mein lieblingsbauer".

wir grüßen sie recht herzlich, unsere lieblingsbauern.