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In Thailand werden noch knapp 5.800 Menschen vermisst, die meisten Vermissten sind vermutlich Ausländer

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Phuket - Die verheerende Flutkatastrophe in Asien hat nach Befürchtungen von Rettungskräften in Thailand möglicherweise mehr als 10.000 Menschen das Leben gekostet. Diese Zahl könnte alleine in der am schwersten getroffenen Provinz Phang Nga nahe der Urlauberinsel Phuket erreicht werden, sagte einer der Helfer im Katastrophengebiet am Samstag. Es würden immer weitere Leichen gefunden. Nach offiziellen Angaben starben durch die Flut landesweit mindestens 4560 Menschen, davon etwa die Hälfte westliche Ausländer. Das Schicksal von knapp 6500 Menschen zunächst unklar war. Nach Einschätzung des thailändischen Regierungschefs Thaksin Shinawatra sind jedoch 80 Prozent der Vermissten wahrscheinlich tot. Dadurch würde die Zahl der Todesopfer auf knapp 10.000 steigen. (APA/dpa)