Schmidt ist wieder da

Die Show verfolgten 23.12. laut ARD 5,16 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 16,6 Prozent. In Österreich sahen 157.000 die Rückkehr ins öffentlich-rechtliche Fernsehen. "Schmidt ist wieder da - mit viel Witz, Ironie und großartigen Ideen", so der ARD-Vorsitzende Jobst Plog. "Die ARD hat einen der großen deutschen TV-Entertainer in Bestform auf den Bildschirm zurückgeholt. Gemeinsam mit Schmidts großer Fangemeinde freue ich mich auf die 64 Shows im neuen Jahr!"

Ansichtssache: "Arbeiter- und Bauernshow für Besserverdiener"

Foto: WDR/Sachs

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Ausgetalkt hat dagegen Boris Becker

und fungiert künftig beim Sportsender DSF vorrangig als Experte für Tennis-Übertragungen und nicht mehr als Moderator. Die Talkshow "Becker 1:1" wurde zum Jahresende nach acht Monaten eingestellt. Die durchschnittliche Einschaltquote lag unter 200.000 Zuschauern und blieb damit hinter den Erwartungen zurück.

Foto: APA/dpa/dpaweb/Kay Nietfeld

"Anti-Vergessens-Pille"

Mit einer neuen Kampagne von Young & Rubicam startete die Erste Bank und Sparkasse. Erstmals tritt dabei ein Presenter auf, der stellvertretend für alle Kundenbetreuer die "Anti-Vergessens-Pille" vorstellt, "die neueste Revolution am Bankensektor". Im TV-Spot vergisst ein stolzer Vater bei der Taufe den Namen des Täuflings. Die Rettung: ein junger Mann taucht mit der Pille auf. Die "Anti-Vergessens-Pille" gibt es in TV, Print, Plakat und Internet.

Ansichtssache

Foto: Young & Rubicam

Fernsehjahr 2004

Im Tagesschnitt verfolgten beim Ende Juni gestarteten PulsTV 498 Menschen das Programm. Zum Vergleich: Bei ATV+ sind es im Schnitt 14.700, in ORF 1 knapp mehr als 165.000. "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" bescherte ATV+ Ende März seinen bisherigen Spitzenwert von 222.000 Zuschauern. Im ORF regierten 2004 wieder die Narren: 1,862 Millionen beim "Villacher Fasching", mehr hatte laut ORF-Daten von Jänner bis November 2004 keine andere Sendung im Lande. Die Marktanteile des ORF sinken stetig weiter. Beim Gesamtpublikum ab zwölf Jahren liegen ORF 2 mit 29,7 Prozent und ORF 1 mit 21,6 noch immer weit voran. Zusammen verloren sie 2004 wieder 0,5 Prozentpunkte.

Grafik: DER STANDARD

Ö3 nahm "Die perfekte Welle" aus dem Programm

Die verheerende Erdbeben-Katastrophe in Süd-Ost-Asien hat auch Auswirkungen auf das Radio-Programm in Österreich. Ö3 hat den Hit "Die perfekte Welle" der deutschen Gruppe Juli aus dem Programm genommen, bestätigte eine Sprecherin des ORF-Radios am Dienstag auf APA-Anfrage.

Foto: DER STANDARD

Ein Citylight, zwei Motive

Mit einer neuen Kampagne wirbt Saatchi & Saatchi Wien für Memphis Blue. Ein Citylight, das nachts ein anderes Motiv zeigt als am Tag. Tagsüber sieht man den Memphis Flieger bei strahlendem Sonnenschein über die Mohavewüste in Kalifornien fliegen, kaum bricht die Dämmerung ein, zieht der Pilot seine Kreise am sternendurchwobenen Nachthimmel.

Foto: Saatchi

Neue Moderatoren für "Treffpunkt Kultur"

Erna Cuesta und Arwid Holtenau übernehmen ab dem 10. Jänner 2005 abwechselnd die Moderation des ORF-"Treffpunkt Kultur". Sie folgen damit auf Barbara Rett, die sich am 20. Dezember in eine sechsmonatige Auszeit verabschiedet hat, teilte der ORF in einer Aussendung mit.

Foto: ORF/Leitner

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Abgelöster "Presse"-Chef Unterberger scheidet aus

Mit Jahreswechsel schied Andreas Unterberger, langjähriger Chefredakteur der "Presse", aus dem Unternehmen. Laut Nachfolger Michael Fleischhacker (35) eine "einvernehmliche Lösung" mit dem Mutterkonzern Styria Media AG, über die "beiderseitiges Stillschweigen" vereinbart sei.

Foto: APA/Die Presse/Michaela Seidler

Cayenne Wien für Skoda Octavia Combi

Nach der Limousinen-Ausführung des neuen Skoda Octavia kommt nun die Combi Variante auf den Markt. Die Launchkampagne stammt Cayenne. Auch beim Combi blieb Skoda seiner Octavia-Linie treu: "Die besten Entscheidungen sind die, die Spaß machen." Cayenne Wien gestaltete rund um den Claim eine Kampagne, die in TV, Hörfunk und Print umgesetzt wird.

Foto: Cayenne Wien

"Kommunikator" des Jahres

Das Branchenmagazin "Extradienst" bat 22 Menschen aus der Werbe- und Medienbranche, den "Kommunikator 2004" zu wählen - und nebenbei 777 Branchenkollegen zu reihen. Die Kriterien: Einfluss, Kompetenz und Sympathie. Platz eins geht an STANDARD-Herausgeber Oscar Bronner. Hans Dichand ("Krone") landete knapp auf Rang zwei, gefolgt von Horst Pirker (Styria) und Max Dasch ("Salzburger Nachrichten").

Foto: DER STANDARD/Cremer

"Dinner for One"

"Same procedure as every year": 15-mal lief "Dinner for One" diesen Silvester im Fernsehen. Und warum schauen wir Butler James und Miss Sophie noch immer beim Feiern zu? Eine Erklärung

Foto: ORF