Neuerungen werden beibehalten
Die im vergangenen Jahr eingeführten Neuerungen beim traditionellen Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis haben sich bewährt und werden daher beibehalten: So ist es für jeden Autor zwingend vorgeschrieben, bei der Bewerbung die Empfehlung entweder eines Verlages oder einer Literaturzeitschrift beizulegen.
Wie immer sind zum Lesewettbewerb lediglich deutschsprachige Prosatexte zugelassen, die in keiner Form veröffentlicht oder vorher bereits bei einem Wettbewerb eingereicht wurden. Dabei gilt auch schon eine Lesung vor Publikum als Veröffentlichung. Ausgewählt werden die Texte ausschließlich von den Mitgliedern der Jury.
Bachmann- und vier weitere Preise
Der Bachmann-Preis wird von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestiftet. Dazu werden vier weitere Preise vergeben - der Ernst-Willner-Preis der Verlage, der Preis der Jury, der 3-sat-Preis und der via Internet ermittelte Publikumspreis.
Jury-Vorsitzende ist wieder die deutsche Literaturkritikerin Iris Radisch ("Die Zeit"). Die im vergangenen Jahr neu in die Jury gekommenen Klaus Nüchtern, Martin Ebel und Heinrich Detering sind wieder mit dabei, ebenso Daniela Strigl, Ilma Rakusa, Ursula März, Norbert Miller und Burkhard Spinnen.
Klagenfurter Literaturkurs im Vorfeld