Wien
Sturm brachte die Fassade des Wiener Hotel Sacher zum "Bröckeln"
Feuerwehr rückte aus - "Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde"
Die Fassade des Wiener Hotel Sacher begann am
Dienstagvormittag - ausgelöst durch den Sturm - gefährlich zu
"bröckeln". "Da sind Mords-Trümmer heruntergekommen. Es ist ein
Wunder, dass niemand verletzt wurde", kommentierte Feuerwehrmann
Wilhelm Cölestin. Mit schwerem Gerüst rückte die Wiener Feuerwehr
aus, um die Fassade und das auf Grund des Umbaus aufgestellten
Schutzgerüstes rund um das Sacher abzusichern. Aus der Höhe des Krönungsgesims waren bereits Teile des
Absperrgitters und Metallstücke auf den Albertinaplatz gestürzt.
Außerdem waren Schutzgerüstböcke abgeknickt, die mit einer Kettensäge
zerschnitten und abgetragen werden mussten. Mittels einer Drehleiter
barg die Feuerwehr lose Teile an der Fassade. "Die Situation war
äußerst gefährlich", so Cölestin. (APA)