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Theaterstück über Hedy Lamarr

Am 11. Jänner 2005 fand die Premiere des Monodramas "Hedy Kiesler Lamarr" auf der Freien Bühne Wieden statt.

Die in Wien geborene Hedy Lamarr (1914-2000) wird mit dem Skandalfilm "Ekstase" 18-jährig zum Star. Als "schönste Frau der Welt" dreht sie u. a. mit Clark Gable, Spencer Tracy und Judy Garland. Aber das ist nicht alles: Sie erfindet ein Funksystem zur Steuerung von Torpedos.
Ihr Beitrag im Kampf gegen die Nazis im Bereich der Frequenzsprungtechnik nimmt wesentliche Elemente der digitalen Logik um Jahrzehnte vorweg und ist Grundlage unserer heutigen Kommunikationsgesellschaft.

Das Theaterstück von Wilhelm Pellert ("Jesus von Ottakring", "Der Cascadeur") ist das Porträt einer selbstbewussten Frau des 20. Jahrhunderts.
Darstellerin: Michaela Ehrenstein
Regie: Gerald Szyszkowitz

Weitere Vorstellungen: 12.1.2005 bis 15.1.2005 täglich 20 Uhr

Freie Bühne Wieden
1040 Wien Wiedner Hauptstraße 60b
Kartenreservierung: 0664/372 32 72
Link
Freie Bühne Wieden
Foto: Reuters/Bettmann

Frauenbanden VII

Ein Solidaritätsfest für den autonomen Frauennotruf findet am Freitag, 14. Jänner ab 20 Uhr im EKH, Wielandgasse 2 - 4, 1100 Wien statt.

Warum: Weil mehr Frauen mehr Musik machen sollen!

Dieses Mal mit:
Spoenk, Mieze Medusa und die Fulminante Madlane (Nullpunkt)
Ansonten für den Rest der Nacht offene Bühne für alle!

Eingeladen sind Frauen, Mädchen, Lesben und Transgender (egal ob ftom, mtof oder undefiniert)!
Plakat Ladyfest Wien

Erik(A)

Am Freitag, 14. Jänner 2005, startet der Dokumentarfilm "Erik(A)" in den österreichischen Kinos.
Produzent und Regisseur Kurt Mayer rollt darin ein faszinierendes Kapitel österreichischer Sportgeschichte auf: 1966 geriet die Skination Österreich in Ekstase, als das 18-jährige Bauernmädchen Erika Schinegger im fernen Chile den Weltmeistertitel in der Abfahrt holte. Was damals nur Schinegger irgendwie ahnte, erwies sich kurz darauf als Tatsache und schockte die Sportwelt: Das Naturtalent aus einem kleinen Dorf in Kärnten war in Wirklichkeit ein junger Mann. Als das Internationale Olympische Komitee Sex-Kontrollen einführte, brach für Schinegger die Welt zusammen.

Link
Mehr zum Film finden Sie unter Firstchoicefilms.
Foto: Firstchoicefilms

ceija stojka.leben

In seiner Außenstelle zeigt das Jüdische Museum einen Querschnitt aus dem Werk von Ceija Stojka mit dem Titel "ceija stojka.leben". Die Arbeiten der Malerin, Autorin und Sängerin reflektieren das Schicksal und Leid der verfolgten Roma-Gruppe auf eindrucksvolle Weise.

Ausstellung: "ceija stojka.leben"
bis 6. März 2005 zu sehen im
Museum Judenplatz
Judenplatz 8
1010 Wien

Bild: ceija stojka

The constant lover - Faster Than The Speed of Light

Von 18. Dezember 2004 bis 5. März 2005 zeigt der Kunstraum Innsbruck im Rahmen der Ausstellung "Der soziographische Blick 6"

Elke Krystufek - The constant lover - Faster Than The Speed of Light.

Kunstraum Innsbruck
Maria Theresienstr. 34 (Arkadenhof)
A-6020 Innsbruck
Homepage
Di. bis Fr. 11 bis 18 Uhr, Sa. 12 bis 17 Uhr, So./Mo. geschlossen
Eintritt frei!
Foto: Elke Krystufek/Push that Button Baby, 2003

ViennaMix stellt sich vor

Der erste Verein für Les/Bi/Schwule und Transgender MigrantInnen trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Konferenzraum der Rosa Lila Villa (Linke Wienzeile 102, 1060 Wien) im ersten Stock.

ViennaMix engagiert sich politisch für die Interessen und Probleme der Les/Bi/Schwulen MigrantInnen Community in Österreich und richtet sich an Les/Bi/Schwule und Transgender MigrantInnen, sowie alle Interessierten. Der Verein bietet eine Anlaufstelle für konkrete Hilfe, rechtlichen Rat und professionelle Beratung. Alle, die sich in ungezwungener Atmosphäre über kulturelle, religiöse und/oder sexuelle Themen austauschen wollen, sind eingeladen dies hier zu tun.

Link
ViennaMix
Anonyme E-mail Beratung
Homepage ViennaMix

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Mehrheiten und Minderheiten in der Dimension "Technik"

Cybertechnologien und AkteurInnen der Entwicklungszusammenarbeit bzw. der Minderheitenpolitik in Österreich: Wie sprechen die Einen über das Andere, wie erzeugt das Andere das Eine? Welchen Status hat in Handlungsstrategien zum Digital Divide die Positionierung "Frau" in Relation zu anderen sozialen oder symbolischen Markierungen, also "race", "class", "ability", sexuelle Identifikation, geopolitische Verortung?

Die Sektion Feministische Theorie und Geschlechterforschung in der OeGS lädt zum Vortrag mit anschließender Diskussion von / mit

Hanna Hacker:
TEXT UND TECHNIK.
Zur Produktion von Minoritäten in ICT-Diskursen

Der Vortrag der Dozentin am Institut für Soziologie der Uni Wien mit Forschungsgebieten Queer Theories und Postcolonial Studies präsentiert Analysen von Strategiepapieren, Projektdarstellungen und Interviewtexten im Schnittfeld von Hardware-/Software-Märkten, Entwicklungs- und Minderheitenpolitik und will u.a. die Frage nach dem "Feministischen" darin diskutieren.

Zeit: Freitag, 14. Januar 2005, 17.30 Uhr
Ort: Seminarraum 1 des Instituts fuer Soziologie, 1090 Wien, Rooseveltplatz 2, 1. Stock
Foto: APA/epa/Coffrini

"Naturfahr"

Unter dem Titel "Naturfahr" ist im "autonomen FRAUEN zentrum" in Linz eine Ausstellung für Frauen der Künstlerin Friederike Pilshofer zu sehen.

Biografisches
Friederike Pilshofer ist im Jahre 1924 im Weinviertel geboren und aufgewachsen.

Mit ihren 80 Jahren, wenn andere sich zur Ruhe setzen, ist sie voller Tatendrang. Ihre Werke sind Tuschmalereien und Bilder aus Pastell, wobei sie überwiegend Naturlandschaften und Bäume aus der näheren Umgebung von Urfahr wählt.
Reiseeindrücke aus dem fernen Osten dokumentiert sie ebenfalls in ihren Bildern.

Die Bilder können bis 14. Jänner 2005 besichtigt werden.

autonomes FRAUEN zentrum
Humboldtstraße 43, 4020 Linz
  • Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr, Mo. und Do. von 13 bis 17 Uhr.
    jeden Montag von 18 bis 22 Uhr Frauencafe
  • Foto: Pilshofer

    10104 Angelo View Drive

    Hinter dieser Adresse verbirgt sich ein spätmodernistisches Einfamilienhaus des amerikanischen Architekten John Lautner, das in zahlreichen Hollywood-Produktionen als Schauplatz und Herberge des "Bösen" dient. In der im Mumok präsentierten Filminstallation der österreichischen Künstlerin Dorit Margreiter kommt dieser "Albtraum der westlichen Kleinfamilie" in verschiedenen Perspektiven zu Tage, u.a. durch die Sichtbarmachung geschlechtsspezifischer Raum- und Bedeutungszuschreibungen.

    10104 Angelo View Drive
    Filminstallation von Dorit Margreiter
    Bis 16. Jänner 2005
    MUMOK Factory
    Museumsplatz 1
    1070 Wien

    Foto: Margreiter/Mumok