"Cool Boarders" löste 1996 eine ganze Lawine von Snowboard-Videospielen aus und geht jetzt in die vierte Runde. Snowboard-Fans können mit Profis wie Jim Rippey und Andrew Crawford auf Originalbrettern die Pisten runter jagen. Zunächst stehen einem die US-Reviere Vermont und Colrado zu verfügung, später kann man sich in Frankreich, Japan und Alaska erspielen. Man kann 16 der weltbesten Snowboarder spielen, auch diese muß man sich zum Großteil erst freispielen. Man kann aber auch eigene Spieler basteln und ihnen jene Körperstatur verleihen, von der man sich Vorteile erhofft. An jedem Ort gibt es fünf Disziplinen - Downhill, Boardercross, Slope Style, Halfpipe und Big Air. Wer im Profi-Schwierigkeitsgrad Rekorde bricht, kann einen zusätlichen Spezialkurs freispielen. Zusätzlich gibt es den Trickmaster-Modus, bei dem vorgegebene Tricks zu absolvieren sind. Bei den Wettrennen kann man die Gegner mit gezielten Fausthieben sabotieren, das bringt zwar Spaß, ändert aber am Spielverlauf nicht sonderlich viel. Die Steuerung ist relativ unkompliziert, um wirklich viele Trick-Punkte zu bekommen, bedarf es aber schon einer gewissen Übung, so daß die Herausforderung, zusätzliche Strecken freizuspielen den Spielspaß aufrecht erhält. Die Musik ist gut und zum Spiel passend, aber es könnte mehr Titel geben. Cool Boarders im Web