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Grafik: Archiv

Wie einfach es oft ist an die Bilder von Überwachungskameras heranzukommen demonstriert ein neu aufgetauchter "Google Hack". Eine spezielle Suchabfrage liefert mehr als 1.000 Ergebnisse, der Großteil davon recht augenscheinlich von Kameras, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, dies berichtet "The Register".

Überwachung

Unter den Ergebnissen einer solchen Abfrage befinden sich zahlreiche Kameras, die offenbar Angestellte bei ihrer Arbeit überwachen sollen, auch viele Aufnahmen aus dem öffentlichen Raum sind dabei. Mittlerweile kursieren bereits zahlreiche abgewandelte Suchanfragen, die noch weitere Kameras finden, sogar eine eigene Seite, die eine Thumbnail-Vorschau für entsprechende Kameras bietet ist bereits entstanden.

Die sogenannten Google Hacks nutzen aus, dass Suchmaschinen nicht zwischen "richtigem" und "falschem" Inhalt unterscheiden können, also nicht wissen, welcher Content nur unbeabsichtigt für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Fehler ist hier aber nicht bei Google und Co. zu suchen sondern bei denen, die ihre Seiten nicht korrekt absichern.. (red)