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Was aus "Daisy" wird ist noch unklar, vorerst kümmerst sich Moshammers Fahrer um das Tier

Foto: APA/ Stephan Jansen
München - Nach dem Tod des Münchner Modeunternehmers Rudolph Moshammer hat sein von ihm über alles geliebter Yorkshire-Terrier "Daisy" zunächst bei der Polizei Asyl gefunden.

Der Vierbeiner wurde aus Moshammers Villa in Gründwald zur dortigen Polizeiinspektion gebracht, berichtete ein Beamter. Moshammers Chauffeur habe dann versprochen, den Hund zunächst zu sich zu nehmen und sich gut um ihn zu kümmern.

Moshammers Hündin Daisy darf nicht erben

Rudolph Moshammer und sein Yorkshire-Terrier Daisy waren zwar unzertrennlich, doch die Hündin kann das Vermögen des ermordeten Modeschöpfers nicht erben. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts München hervor, das die ARAG-Versicherung in Düsseldorf veröffentlichte. Die Richter entschieden: Da Hunde keine rechtsfähigen Personen seien, könnten sie nichts erben.(APA)