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Grafik: Archiv

Während die Version 1.0 des Mozilla Firefox sich weiterhin ungebrochener Beliebtheit erfreut – die Anzahl der täglichen Downloads bleibt weiterhin stabil, womit der Browser bereits mehr als 18 Millionen mal heruntergeladen wurde – arbeiten die EntwicklerInnen des Projekts derzeit intensiv an den nächsten Versionen des Open Source Produkts. Wenn alles gut geht soll der Mozilla Firefox 1.1 bereits im März erhältlich sein.

Neues

Die Neuerungen konzentrieren sich dabei vor allem auf Finetuning, so soll der Einstellungsdialog überarbeitet werden, außerdem wird die Codebasis an den Mozilla-Hauptentwicklungszweig angeglichen, was eine erhöhte Geschwindigkeit und mehr Stabilität bringen soll. Zusätzlich ist eine "Santize Settings"-Funktion geplant, die automatisch oder auf Knopfdruck alle privaten Informationen wie etwa gespeicherte Passwörter löscht. Stark überarbeitet soll auch die Funktion zur Cookie-Organisation für den Mozilla Firefox 1.1 werden.

Ausblick

Größere Ambitionen hat man für den Firefox 2.0 geplant, der bisher noch keinen fixen Zeitplan hat, allerdings soll er noch 2005 erscheinen. Dieser soll dann unter anderem einen neuen Download Manager, ein Interface zur Organisation der Suchmaschinen, das Abspeichern von Sessions und Per-Seiten-Einstellungen bieten, aktuelle Informationen dazu finden sich im Mozilla Wiki.

Erfolgreich

Unterdessen erfreut sich der Mozilla Firefox nicht nur als Browser rasch steigender Beliebtheit, die Open Source Software ist innerhalb kürzester Zeit zur Nummer 3 unter den Newsfeed-Readern aufgestiegen, wie eine Statistik von Netcraft belegt. Klarer Marktführer in diesem Bereich ist die Web-basierte Software Bloglines mit 32,8 Prozent Marktanteil, gefolgt vom Mac OS X-Client NetNewsWire mit 16,9 Prozent und eben dem Firefox mit 7,2 Prozent. (apo)