Der 68-Jährige war gegen 6.00 Uhr vom Personal des Heimes gefunden worden, die Exekutive wurde umgehend verständigt.
Wie ein Beamter mitteilte, habe die Obduktion Tod durch Ersticken ergeben. Der Mann, sei in der Nacht laut Gendarmerie öfters umhergeirrt, aus diesem Grund wurde er am Bett mit einem Bandagegurt fixiert.
Wegen nächtlicher Ausflüge am Bett fixiert
Der 68 Jahre alte Mann hatte schon vor einiger Zeit einen Schlaganfall erlitten und war nach der Rehabilitation im September ins Pflegeheim gekommen. "In der Nacht ist er offenbar öfters aufgestanden und gerne unterwegs gewesen", so Major Erwin Stramet. Dabei sei er bereits einmal gestürzt und habe sich verletzt. Deshalb habe ihn das Personal nachts mit einem so genannten Bandagegurt am Bett fixiert. Ob der Gurt den vom Arzt diagnostizierten Tod durch Ersticken ausgelöst habe oder der auf das Bett gepresste Kopf des Mannes, wird nun untersucht.
Heiminsasse wurde tot im Gurt verwickelt aufgefunden