Das mit sechs Rädern ausgestattete Forschungsfahrzeug war letzte Woche auf der so genannten Meridiani-Ebene zufällig auf den Meteoriten gestoßen und hatte dann dessen Zusammensetzung erkundet, wie Squyres mitteilte. Der von der US-Raumfahrtbehörde NASA mit der wissenschaftlichen Auswertung der Marsmission betraute Forscher bezeichnete es als Glücksfall, dass der Roboter auf den fußballgroßen Meteoriten gestoßen sei. "Einen Eisenmeteoriten hätte ich nicht erwartet", sagte er. Jetzt soll der Roboter erkunden, ob es sich bei anderen auf der Ebene liegenden Objekten ebenfalls um Meteoriten handelt.
Mechanismen des Winds
Falls der Wind stetig Sand auf die Ebene trägt und dieser sich dort ablagert, müssten auf der Ebene liegende Meteoriten weitgehend zugeweht sein, sagte Squyres. Im anderen Fall, wenn der Wind Material abträgt, müssten Meteoriten auf der Oberfläche in aller Deutlichkeit zu sehen sein.