Der weltweite
PC-Markt hat auch im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres mit
zweistelligen Zuwachsraten aufwarten können und damit zum siebenten Mal
in Folge ein Quartalsplus von über zehn Prozent erreicht. Laut vom
Marktforschungsinstitut
IDC
veröffentlichten Zahlen
wurden in Q4 weltweit 51,5 Mio. Rechner verkauft, ein Plus von 13,7
Prozent im Jahresvergleich. An der Spitze behauptete sich
Dell
, das
seinen Abstand zu
HP
auf einen ganzen Prozentpunkt ausweiten konnte.
Impulse
Entscheidende Impulse bekam der PC-Markt erneut durch die Nachfrage von
Geschäftskundenseite sowie durch die gute Entwicklung in
Schlüsselregionen wie EMEA (Europe, Middle East and Africa). Im gesamten
abgelaufenen Jahr gingen weltweit über 177 Mio. PCs über die Ladentische,
ein Zuwachs von 14,7 Prozent. Laut IDC ist dies ein Spitzenwert, seit der
PC-Markt 2001 zur Abwärtsbewegung angesetzt hat. Im laufenden Jahr
erwarten die Marktforscher ein Absatzplus von zehn Prozent, danach soll
die Entwicklung auf einstellige Zuwachsraten einschwenken.
8,7 Mio. verkaufte Rechner
An der Spitze der Anbieter hat sich im Schlussquartal 2004 Dell
behauptet, das bei 8,7 Mio. verkauften Rechnern auf einen Marktanteil von
17 Prozent kam, ein Plus von über 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. HP
auf Platz zwei konnte zwar ebenfalls zulegen, allerdings nur um neun
Prozent und kam mit 8,2 Mio. verkauften PCs auf einen Marktanteil von 16
Prozent. Mit Respektabstand zu dem Führungsduo folgen IBM (2,9 Mio.
verkaufte Geräte, 5,7 Prozent Marktanteil), Acer (2,2 Mio. verkaufte
Geräte, 4,3 Prozent Marktanteil) und Fujitsu Siemens (zwei Mio. verkaufte
Geräte, vier Prozent Marktanteil). (pte)