Ein Tsunami-Frühwarnsystem soll bis Juni nächsten Jahres im Indischen Ozean eingerichtet werden
Redaktion
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Wien - Auch am Freitag konnten wieder zwei Namen von der
Liste der in den von der Flutkatastrophe betroffenen Ländern
vermissten Österreicher gestrichen werden. Damit bestand am Freitag
nach Angaben des Innenministeriums zu 104 Landsleuten kein Kontakt.
In Thailand und Sri Lanka galten 91 Personen als vermisst. Die Zahl
der bestätigten österreichischen Todesopfer lag unverändert bei 13.
30 der Österreicher, zu denen am Freitag kein Kontakt bestand,
kommen aus Wien, das somit die höchste Zahl an Vermissten zu beklagen
hat. Niederösterreich bangt noch immer um 17 Personen und aus
Oberösterreich gelten sieben Bürger als verschollen. Burgenland,
Kärnten, Steiermark, Tirol und Vorarlberg vermissen je fünf
Landsleute. Zwei Salzburger werden vermisst, sowie 23
Auslandsösterreicher oder Österreicher, die keinem bestimmten
Bundesland zuordenbar sind, so Major Gerald Hesztera vom
Bundeskriminalamt.(APA)
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