Graz - Entwarnung konnte nun in jener Feldbacher Schule gegeben werden, in der es zu einer Häufung von Krebserkrankungen gekommen war. Nach einer Serie von Todesfällen und Erkrankungen waren im vergangenen November umfangreiche Untersuchungen eingeleitet worden. Diese erbrachten nun, dass von dem Gebäude keine Gefahr ausgehe, wie Spezialisten der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) erklärten.

Zwei Todesfälle innerhalb von drei Jahren und sechs weitere Krebserkrankungen hatten die Personal- und Elternvertretungen im Borg Feldbach in der Südoststeiermark beunruhigt.

Die AUVA leitete gemeinsam mit dem Landeshygieneinstitut Untersuchungen ein, es wurde nach Krebs erregenden Stoffen wie Asbest, Arsen und gefährlichen Strahlen gefahndet, ohne Ergebnis. "In den Rohrleitungen im Keller, in den Deckenplatten, im Turnsaal, in Vorhängen, in keinem Material wurden Spuren von Asbest gefunden", so Kurt Leodolter von der AUVA, die auch die Kosten für die Tests trägt. (APA)