Ausstellung im Bezirksmuseum noch bis 30. Jänner geöffnet - Altersadäquate Vermittlung für Kinder und Jugendliche.
Redaktion
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Währinger Tempel, Rothschild-Spital und jüdischer Friedhof Währing - dies sind nur einige der vielen jüdischen Lebensbereiche in Währing, an die eine Ausstellung im Bezirksmuseum Währing erinnert. Theodor Herzl etwa wohnte von 1898 bis 1904 in der Haizingergasse 29 im 18. Bezirk. Die Schau "Das jüdische Währing", die auf einem Recherche-Projekt der Gruppe "gojim" und Jugendlichen der Musik-Hauptschule Alseggerstrasse basiert, ist noch bis Ende Jänner geöffnet.
Besonderes Augenmerk wurde auf eine altersadäquate Vermittlung der Inhalte für Kinder und Jugendliche gelegt. Eine "Häuserzeile", bei der Türen und Fenster geöffnet werden können, bietet etwa die Möglichkeit, das Leben der ehemaligen Bewohner näher kennen zu lernen. Die Kunstfigur des "Kater Kasimir" steuert zusätzlich Geschichten bei. Es wurde auch ein eigener Kinderkatalog für die Schau konzipiert. Abgerundet wird die Ausstellung durch Fotos, Dokumente und Leihgaben aus dem Jüdischen Museum Wien. (red)
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