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Das 1968 von Erich Sokol erfundene ORF-Auge soll nun endgültig von der Bildfläche verschwinden.

Foto: Archiv
Wien - "Im Finale" sind nach internen Angaben vom Küniglberg die Arbeiten am Redesign des ORF. Das Augen-Logo wird - DER STANDARD berichtete als erstes Medium - endgültig zugedrückt, übrig bleibt der Balken mit ORF-Schriftzug.

Verantwortlich zeichnet der Werber Günther O. Lebisch mit guten Connections zur ORF-Spitze, der schon die Kampagnen "Alles bleibt besser" (Ansichtssache: ORF-Teaserkampagne) und "Danke" erfand.

Der jüngste ORF-Prüfbericht gibt Aufschluss über die Beratungskosten dafür: 56.500 Euro 2002 und knapp unter 40.000 im Jahr 2003. Das ORF-Redesign soll auch Sender wie Ö3 und FM4 der Dachmarke ORF näher bringen. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 22./23.1.2005)