Admira in Poleposition - Kartnig hofft auf Intervention seines Trauzeugen: "Letzte Entscheidung bei Stronach"
Redaktion
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Wien - Der Transferpoker um den österreichischen
Fußball-Nationalspieler Roland Linz geht in die entscheidende Phase.
Der 23-jährige Stürmer, der von der Wiener Austria im Sommer für ein
Jahr zum französischen Erstligisten OGC Nice verliehen worden war,
sich dort aber nicht durchsetzen konnte und ohne Meisterschaftstreffer
blieb, strebt eine Rückkehr in die österreichische Bundesliga an.
Größte Chancen rechnet sich sein Ex-Klub Admira aus, für den der
Leobener in der Vorsaison 15 Tore erzielt hatte.
Admira-Pressesprecher Berthold: "Wir rechnen fix mit ihm"
"Wir haben ihn voll eingeplant und rechnen fix mit ihm",
bestätigte Admira-Pressesprecher Joseph Berthold am Samstag. Als
einzigen Grund, warum die Niederösterreicher am Freitag ohne ihren
erhofften Neuzugang ins Trainingslager nach Antalya abhoben, wurde
die fehlende Freigabe aus Nizza genannt. "Es scheitert derzeit nur am
Papier", so Berthold, der in letzter Instanz auf die
Entscheidungsgewalt der Austria verwies. Dort steht Linz bis Sommer
2006 unter Vertrag.
Kartnig: "Zur Admira wird er sicher nicht gehen"
"Zur Admira wird er sicher nicht gehen", verkündete hingegen
gegenüber der APA Sturm Graz-Boss Hannes Kartnig, der auf die guten
Kontakte zu seinem Trauzeugen Frank Stronach hofft und im Kampf um
Linz nicht klein beigeben will. "Die letzte Entscheidung wird immer
Frank Stronach haben." Der Austria-Mäzen weilt wie Linz-Manager
Skender Fani derzeit in Übersee. (APA)
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