Japanische Archäologen gruben bisher unentdecktes Grab aus - perfekt erhaltene Mumie älter als die des Pharaos Tutenchamun
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Tokio - Japanische Archäologen haben in einem bisher
unberührten Grab in Nord-Ägypten eine perfekt erhaltene Mumie
entdeckt, die schätzungsweise mehr als 3.500 Jahre alt ist. Die Mumie
befand sich in einem Holzsarg, den die Archäologen am Ausgrabungsort
Dahaschur entdeckten, wie der Leiter des Teams von der
Waseda-Universität, Sakuji Yoshimura im Internet bekannt gab. Danach
stammt die Mumie aus einer Zeit von vor 3.500 bis 4.000 Jahren. Sie
wäre damit noch älter als die des Pharaos Tutenchamun, der von 1336
bis 1327 vor Christus regierte.
Die in Dahaschur gefundene Mumie sei von hohem wissenschaftlichen
Wert, da sie weder Räubern in die Hände gefallen sei noch andere
Schäden erlitten habe, schrieb Yoshimura. Laut den hellblauen
Hieroglyphen beherbergte der gelb gestrichene Sarg einen Beamten. (APA)
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