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Grafik: Archiv
Für einige Aufregung unter den Fans des Mozilla Firefox sorgt derzeit die Nachricht, dass Chefentwickler Ben Goodger künftig für Google arbeiten wird. Goodger selbst, der zuvor von der Mozilla Foundation angestellt war, beruhigt aber: Alles was sich ändere sei die Firma, die seine Gehaltsschecks zahle, er werde seine Arbeit am Firefox weitgehend unverändert fortführen.

Finanzierung

Dies bestätigt auch die Präsidentin der Mozilla Foundation, Mitchell Baker in ihrem Weblog: Es handle sich dabei keinesfalls um ein "Buy-Out", Goodgers Rolle im Projekt bleibe die selbe wie zuvor. Auch weist sie darauf hin, dass eine Reihe von Mozilla-EntwicklerInnen von großen Firmen – wie IBM, Sun, Red Hat oder Novell - für ihre Arbeit an dem Projekt bezahlt würden.

Spekulativ

Trotzdem nährt dies natürlich wieder andere Spekulationen, so war vor einigen Monaten das Gerücht aufgekommen, dass Google an einem Firefox-basierten Browser arbeite, ein Gerücht, das nun natürlich neue Fahrt bekommen hat. Dies auch durch Aussagen von Firefox-Entwickler Blake Ross , der in dem Interesse von Google am Open Source Browser einen logischen Schritt sieht. Schließlich könne der Suchmaschinenbetreiber kein Interesse daran haben, dass sein größter Konkurrent das alleinige Fenster zum Web kontrolliere. (apo)