Seit den Morgenstunden stand zusätzliches Personal im Einsatz, um die Weichen freizuhalten. Besonderes Problem dabei sei der durch die Züge aufgewirbelte "Flugschnee", der sich nach Passieren der Garnituren sofort in den Weichen festsetzt.
Panorama
Züge hatten bis zu einer Stunde Verspätung
Zusätzliches Personal im Einsatz, um die Weichen von Schnee freizuhalten -
St. Pölten - Die Schneemassen haben am Donnerstag in
Niederösterreich auch im Bahnverkehr vor allem zur Morgenspitze für
Behinderungen gesorgt. Zwar waren alle Strecken durchgehend
befahrbar, im Fernverkehr kam es zu Verspätungen von durchschnittlich
20 Minuten auf der Südbahn und 30 Minuten auf der Westbahn. Im
Nahverkehr musste man - auch bedingt durch verlegte Weichen im
Bereich der Wiener Bahnhöfe - bis zu 60 Minuten in Kauf nehmen. Die
Situation besserte sich gegen Mittag zusehends, berichtete
ÖBB-NÖ-Sprecher Johann Rankl.Weichen müssen freigehalten werden
Niederösterreichs Kältepol war Lilienfeld, wo laut NÖ
Landeskorrespondenz am Donnerstag minus zwölf Grad gemessen wurden.
Die Neuschneemengen betrugen im Bundesland bis zu 100 Zentimeter,
wobei ebenfalls der Raum Lilienfeld im Spitzenfeld lag. Teilweise
starke Schneeverwehungen verschärften die Bedingungen. (APA)