Die beim Roten Kreuz anfallenden Mehrkosten bei einer bei einer Verkürzung auf neun Monate mit der Möglichkeit der Verlängerung von drei Monaten bezifferte er mit 1,4 Millionen Euro pro Jahr.
Heer & Zivildienst
Rotes Kreuz macht sich Sorgen um Mehrkosten
Generalsekretär Kerschbaum: Verkürzung maximal auf zehn Monate
Wien - Die Erwartungen des Roten Kreuzes seien von der
Zivildienstreformkommission nicht erfüllt worden, habe man doch für
eine maximale Verkürzung auf zehn Monate plädiert, erklärte der stv.
Generalsekretär Werner Kerschbaum am Donnerstag. Er verwies darauf,
dass durch die Verkürzung Mehrkosten für die Trägerorganisationen
entstünden. Für deren Finanzierung müssten Lösungen gefunden werden,
denn bei den Trägerorganisationen könne sie nicht liegen, meinte
Kerschbaum.
Das Rote Kreuz hat im Kommissions-Präsidium für den Vorschlag neun
Monate mit Verlängerungsmöglichkeit gestimmt. Rot-Kreuz-Präsident
Fredy Mayer hat die Kommission geleitet. (APA)