Manila - Die philippinischen Streitkräfte hat bei Luftangriffen im Süden des Landes nach eigenen Angaben mindestens 40 mutmaßliche islamistische Terroristen getötet. Unter den Opfern seien auch zwei hochrangige Mitglieder der radikalislamischen Organisation Jemaah Islamiyah, teilte ein Armeesprecher am Freitag mit. Die philippinische Luftwaffe hatte am Donnerstag vermutete Terroristenverstecke in der Gegend um die Ortschaft Datu Piang, rund 1.000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, unter Feuer genommen. Geheimdienstberichten zufolge hielten sich dort Mitglieder der militanten Moslemgruppe Abu Sayyaf und der Jemaah Islamiyah (JI) auf. Die JI wird unter anderem für den verheerenden Bombenanschlag auf Bali verantwortlich gemacht, bei dem im Oktober 2002 mehr als 200 Menschen starben, darunter auch sechs deutsche Touristen. (APA/dpa/red)