Beratungs- und Softwarehäuser sowie Zeitarbeitsfirme
Den größten Zuwachs an Stellenangeboten verzeichnen dabei Beratungs- und Softwarehäuser sowie Zeitarbeitsfirmen. Mit 4.275 Offerten können die Beratungs- und Softwarehäuser den stärksten Zuwachs von über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen. Ein starkes prozentuales Plus melden auch die Zeitarbeitsfirmen, allerdings auf niedrigerem Niveau. Fast die ganze Dienstleistungsbranche, allen voran die Werbeagenturen, Marktforschungsinstitute und Wirtschaftsberatungen, melden im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliges Stellenwachstum.
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Laut der IT-Wochenzeitung besetzen auch die Maschinen- und Fahrzeugbauer, die Verlage, die Telekommunikationsbrache und die Finanzdienstleister wieder mehr Stellen. Mit rund 2.200 Jobofferten blieb das Angebot im öffentlichen Dienst konstant. Weniger gute Meldungen kommen hingegen aus der Chemiebranche und der Luft- und Raumfahrtindustrie. In diesen IT-Zweigen ist das geringe Stellenangebot aus dem Vorjahr noch einmal gesunken.
Nachgefragt wurden Spezialisten im Bereich Organisation und Koordination sowie firmeninterne Berater - eine Entwicklung, die sich bereits zu Beginn diesen Jahres abzeichnete. 2004 wurden in diesen Bereichen insgesamt 1.715 Jobs offeriert, was einen Zuwachs von über 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Eine erfreuliche Entwicklung für die Anwendungsentwickler: Mit 3.414 Stellen und damit einem Plus um über 20 Prozent können diese nun einen Aufwind konstatieren.
NRW calling
Die meisten IT-Spezialisten wurden 2004 in Nordrhein-Westfalen gesucht. Fast 2.900 Jobofferten wurden hier angeboten, gefolgt von Bayern (2.800) und Baden-Württemberg (2.550). (red)