Laut Auskunft des österreichischen Außenministeriums wurden die Auslandswahllokale durch die "International Organization for Immigration" festgelegt. Ausschlaggebend für die Auswahl dieser Punkte war die jeweilige Anzahl der Exil-Iraker in den Ländern. Insgesamt gibt es in 14 Ländern außerhalb Iraks die Möglichkeit zur Stimmabgabe.
1.500 wählen in München
Die österreichischen Exil-Iraker haben sich organisiert und fahren gemeinsam mit Bussen und Privat-Autos von Wien und Linz nach München, erläutert Bakir Aljawahiri gegenüber derStandard.at. Der Obmann einer irakisch-österreichischen Akademiker-Vereinigung: "Insgesamt werden rund 1.500 Exil-Iraker ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen, auch wenn die Anreise etwas beschwerlich ist."