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Adam Malysz vor einer, wie in Zakopane üblich, beeindruckenden Kulisse.
Landung verwackelt
Malysz legte im Finaldurchgang vor Heimpublikum einen 131-m-Sprung vor, verwackelte allerdings die Landung, der Halbzeitführende Ljökelsöy setzte 128 m nach, was zum geteilten ersten Platz reichte (je 268,9 Punkte). Dritter wurde der Finnen Risto Jussilainen, Vierter dessen Landsmann Janne Ahonen, der die Führung im Gesamtweltcup auf 1.446 Punkte ausbaute. Hinter dem Tschechen Jakub Janda (950) ist Höllwarth Dritter (896), Malysz liegt auf Platz vier (894).
"Ich hab's gewusst, ich hab's gewusst", jubelte Polens Springerchef Heinz Kuttin während der Siegerehrung. "Und am Sonntag legt Adam noch einen drauf", versprach der Villacher und bediente sich dabei der Statistik. "Vor zwei Jahren belegte Malysz in Zakopane zwei Mal den dritten Platz, im Vorjahr war er zwei Mal Zweiter und heuer.... "
Unzufriedener Pointner
Sauer war hingegen Alexander Pointner. "Martin ist im ersten Versuch wieder einmal zu aufrecht weggesprungen, dadurch fehlte ihm im Schlussdrittel des Fluges die Geschwindigkeit." Zweitbester Österreicher wurde Andreas Wildhölzl als Neunter, Thomas Morgenstern Zwölfter. Punkte gab es auch für Balthasar Schneider (20.), Andreas Kofler (21.) und Wolfgang Loitzl (26.). Von den acht qualifizierten Springern hatte es Andreas Goldberger (40.) und Martin Koch (42.) nicht in das Finale geschafft.