Der Springer-Verlag will laut einem Bericht des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" die Stimmrechtsmehrheit an der Senderfamilie ProSiebenSat.1 übernehmen. Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner und sein Finanzvorstand Steffen Naumann wollten sich am Wochenende in Los Angeles mit dem ProSiebenSat.1 Haupteigentümer Haim Saban treffen, um die Chancen für solch eine Übernahme auszuloten. Dies hätten unternehmensnahe Kreise bestätigt. Saban-Chefunterhändler Adam Chesnoff dementierte gegenüber dem Blatt aber jegliche Verkaufsabsicht. "Wir sind sehr glücklich mit unserem Investment in Deutschland, und an unserer Position hat sich nichts geändert." (APA)