Innovationen
IBM baut Supercomputer mit Linux
Nicht nur "Number Cruncher" sondern auch Business-Einsatz?
IBM will zusammen mit der Universität von New Mexico einen Linux-Cluster mit 512 Prozessoren
aufbauen. Der Cluster soll aus 256 Zwei-Prozessor-Servern von IBM bestehen. Nach Compaq, SGI und
VA Linux Systems engagiert sich damit ein weiterer Hardware-Hersteller im Bereich der Linux-Cluster.
Während Linux-Cluster bislang vor allem als "Number-Cruncher" eingesetzt werden, möchte IBM mit
diesem Projekt auch den Business-Einsatz solcher Cluster untersuchen. Dabei denkt man beispielsweise an
verteilte Datenbank-Server. John Patrick, Viezpräsident der Abteilung Internet-Technik, erwartet, dass
man dabei auf Probleme stoße, für die IBM bereits Lösungen habe. Entsprechende Linux-Erweiterungen
wolle man als Open Source allgemein zugänglich machen. IBM möchte mit dem Linux-Cluster vor allem im
Bereich Multithreading bei Anwendungen Verbesserungen erzielen. (heise)